Radeln ohne Alter (RoA) ist eine 2013 angestoßene Idee aus Kopenhagen. Senioren werden von Ehrenamtlichen in Rikschas durch die Stadt gefahren und können ihre Lieblingsplätze sowie neue und bekannte Orte besuchen – trotz körperlicher Einschränkungen. Auch in vierzehn deutschen Städten ist diese erfolgreiche Idee bereits angekommen, so auch in Bonn.

Die „Wir machen mit! – Aktionsgruppe“ hat die Idee, inklusiv mit einer Rikscha im Stadtteil unterwegs zu sein, im Dezember letzten Jahres eingebracht. Um das Angebot näher kennen zu lernen hat uns der Verein Radeln ohne Alter Bonn e.V. die Idee dahinter vorgestellt. Anschließend durften wir die Rikschas – nach einer offiziellen Einweisung – ganz praktisch kennen lernen. Herzlichen Dank an Radeln ohne Alter Bonn für den schönen Tag!

Ganz viele Passanten haben unsere Rikscha-Fahrt durch Bonn verfolgt und freundlich gewunken. Mit einigen interessierten Menschen kamen wir ins Gespräch und konnten über das Ziel, mit dem Angebot Brücken zwischen den Generationen zu bauen und den sozialen Zusammenhalt zu stärken, sprechen; ältere Mitbürger sollen ein aktiver Teil der Gesellschaft und der örtlichen Gemeinde bleiben können.

In Bonn verschaffen viele ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Mitfahrenden (etwa aus Wohneinrichtungen) ein Recht „auf Wind im Haar“ und das Recht, die Stadt und die Natur aus nächster Nähe vom Fahrrad aus zu erleben, und ihre Geschichten in der Umgebung zu erzählen, in der sie ihr Leben verbracht haben.

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Wir freuen uns sehr darüber, am Samstag, den 30. Juni ein Rikscha-Fahrangebot auf dem Straßenfest des AWO Aktiv- und Stadtteiltreffs Wersten (Immigrather Straße) anbieten zu können. Vielen Dank nachmals an Radeln ohne Alter Bonn! Herzliche Grüße und vielen Dank auch an Daniel, der die Idee mit eingebracht hat, aber aus gesundheitlichen Gründen nicht mit nach Bonn fahren konnte!
Auf der Internetseite von Radeln ohne Alter sind viele weiter Informationen zu finden: http://radelnohnealter.de/

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